Zukunft Holz

Zukunft Holz

Transkript

Zurück zur Episode

00:00:07: Zukunft Halt der Podcast von kiboni herzlich Willkommen zu Zukunft Holz dem Podcast von kiboni

00:00:14: nach dreijähriger Bauzeit ist in der Kieler Innenstadt eine neue Flaniermeile entstanden dabei wurde auch sehr viel Holz verbaut entlang des 170 m lang Fleece wurde der kleine Kiel Kanal im Stadtzentrum feierlich eröffnet.

00:00:27: Die Federführung hatten die bgmr Landschaftsarchitekten aus Berlin einer davon ist der Christiansen mit dem wir jetzt sprechen hallo Herr Christiansen.

00:00:36: Hallo Herr Christiansen das ist ein sehr spannendes Projekt der kleine Kiel Kanal was hat Ihnen denn daran besonders gut gefallen.

00:00:45: Ja oh das ist ja eine sehr komplexe Frage gleich zu Beginn des Interviews wir haben

00:00:53: das Projekt ja 2012 begonnen sind eingestiegen mit einem Wettbewerb sind wir gewonnen hatten für die Stadt Kiel

00:01:00: und zum damaligen Zeitpunkt war das natürlich ein Stadtbereich der so besonders im Fokus der Stadt stand und der eine sehr große veränderungs Wirkung.

00:01:09: Versprochen hat weil die Stadt an der Stelle eine alte historische Gewässer Verbindung wiederherstellen wollte und das war sehr weit weg von dem Ort einer mehrspurigen.

00:01:18: Straße die als Verkehrs umsteige Knotenpunkten ÖPNV aber genutzt wurde und das war schon eine Herausforderung dann in diese Zukunftsvision dann auch mit einem starken Konzept reinzugehen und das dann über längeren Prozess zu begleiten also ich glaube das war für uns auch

00:01:34: eine ganz besondere Aufgabe und der Kanal soll ja die Innenstadt noch attraktiver machen welchen Ansatz haben sie dafür gewählt.

00:01:43: Die Grundkonzeption überhaupt diese historische Wasserverbindung wiederzubeleben in der Stadt also dieser Gedanke

00:01:51: der ist in der Stadt länger gereift der ist nicht durch unseren Wettbewerbsbeitrag gekommen sondern der Wettbewerb ist schon so vorbereitet gewesen dass diese Zielstellung mitgegeben war

00:02:01: die Stadt hat sich auch diese Zielstellung dahingehend überlegt das klar war dass die Innenstadt Kiehl's

00:02:09: mit Problemen Defiziten zu kämpfen hatte die besondere Lösung erfordert haben oben da mehr Attraktivität in die Innenstadt zu bringen

00:02:17: also Hintergrund war Geschäftslagen zu stärken aber auch insgesamt wieder

00:02:21: Innenstadt mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und das ist glaube ich durch das Bauvorhaben jetzt wie es sich jetzt ab 2 Uhr und ganz gut gelungen.

00:02:29: Mit welchen Herausforderungen hatten sie dann zu kämpfen als sie dann angefangen haben.

00:02:34: Erstmal muss man sagen als Wettbewerbsgewinner hat man natürlich immer im Gewissen Brunos dass man über dieses qualifizierungsverfahren auch von außen über die Jury schon gestärkt in so ein Projekt hinein geht das ist glaube ich ganz wichtig

00:02:47: zugleich haben wir die besondere Situation gehabt in Kiel dass die Kieler Verwaltung.

00:02:53: Sich weitgehend einig war über das Projekt man hatte den Eindruck dass es da das ist nicht gewöhnlich also mitunter hat man doch unterschiedliche.

00:03:02: Sag den Stellen Grünflächenämter die dann gegen tiefbauämter arbeiten das hat Mancuso nicht anlügen statt war sich schon

00:03:09: einig dass ihr an dieser Stelle was bewegen wollte das hat man auch gespürt also wir hatten sind da eigentlich ganz gut reingekommen das Vorhaben wir hatten natürlich

00:03:16: technische Fragestellung die zu lösen waren ganz schwierige Untergrund Verhältnisse es handelte sich ja um eine ehemalige Wasserverbindung die Anfang des 19 Jahrhunderts zugeschüttet wurde also wir hatten

00:03:27: da sehr setzungs empfindliche Böden Kiel ist im Krieg ja auch stark zerstört worden das heißt wenn eine Altlasten Problematik auch Kampfmittel Problematik die nicht unerheblich war.

00:03:38: Das heißt du kannst du dann da auch erstmal die Böden befreien von alten Bomben oder so ja ist wusste also zwei ja auch sozusagen einen Haupt

00:03:47: Umsteigepunkt im Stadtzentrum also liefen alle Buslinien Kiel zusammen es musste im Bestand erstmal sondiert werden

00:03:55: das ist in Schleswig-Holstein möglich da gibt es Untersuchung Magnetfeld Untersuchung wo man praktisch über Flächen die noch in Betrieb sind ist 6 Meter tief erkunden kann ob es damit holländische Gegenstände gibt und das Wetter in Gesprächen ausgewertet werden

00:04:10: plötzlich ist das Ganze Baugeschehen natürlich begleitet worden von der kampfmitteluntersuchung und das auch dann um einiges gefunden worden

00:04:18: aber das andere. Die Sitzung zum finde ich ein Böden ist natürlich bei einem Wasserelement was man einbringen will auch nicht unerheblich gewesen das hat wesentlich zu der Lösung die wir technisch gewählt haben dann beigetragen also letztlich zwei Becken zu bauen und nicht mit

00:04:31: normalen spundung und natürlichen Kanalboden quasi zu arbeiten das ist alles im Vorhinein musst du das noch mal separat untersucht werden und dann hatten wir auch

00:04:41: im Untergrund in dieser Straßenachse Leitungs lagen die wir nicht verändern durften also einen großen Schutz Wassersammler sind also technische Rahmenbedingungen

00:04:50: die man dann annehmen musste aber ich glaube dir weitaus größte Herausforderung war

00:04:56: die Kommunikation dieses Projekt in die Öffentlichkeit also das hatte man im Vorfeld auf der fachlichen Ebene.

00:05:03: Ganz gut gemacht da gab es auch entsprechende vor Erklärung und auch vorsondierung aber das hatte die Öffentlichkeit noch nicht vollständig erreicht und das hat uns dann im Verfahren dann auch eingeholt wir hatten den Vorentwurf

00:05:16: geschlossen ist eigentlich eine Phase wo ich schon einiges geleistet habe und viel abgestimmt habe

00:05:21: da stellte sich heraus dass auch begleitet von dem Sommer politischen Reizklima was in der Hauptstadt Schleswig-Holstein immer besonders ist dass es da doch auch in der Öffentlichkeit

00:05:32: Fragen gehabt die nicht gelöst waren und starke Bedenken das hat dann die Stadt zur Veranlassung genommen dass sie gesagt hat wir müssen den Planungsprozess hier unterbrechen und über einen Öffentlichkeitsbeteiligung management.

00:05:46: Erst einmal Informationen in die Öffentlichkeit geben und das Projekt vielleicht noch mal ganz anders diskutieren als wir das ursprünglich wollten dann der Plan war eigentlich ein Bauprojekt für dass man ein Mandat hatte also dann auch umzusetzen

00:06:01: das hat man gemerkt dass das so ohne weiteres nicht funktioniert dazu muss man vielleicht.

00:06:05: Noch anmerken dass wir je nach Städten und Gemeinden unterschiedliche Möglichkeiten haben über

00:06:13: Bürgerbegehren und Bürgerentscheide dann auch Einfluss auf Bauvorhaben zu nehmen und in Kiel steht ihm die Möglichkeit auch wenn große Teile der Öffentlichkeit die müssen gar nicht mal so groß sein wenn es dann sozusagen in die Mehrheiten.

00:06:28: Jetzt sprechen im Kuchen eingehalten werden dass ein Bürgerentscheid auch so ein Bauprojekt stoppen kann und bei der Stadt die

00:06:34: in Anführungsstrichen nur aus der großstädtischen Perspektive 240.000 einwohner hat und

00:06:41: da kann man schon mit einem relativ geringen Quorum sozusagen dann erreichen viel erreichen und wenn man sich in einem Bereich befindet der für alle.

00:06:50: Eigentlich ein ganz wichtiger Identifikationspunkt ist also im Herzen der Stadt.

00:06:55: Dann betrifft es ganz schnell alle und die gesamte Stadtbevölkerung und die bis das wurde sehr kontrovers diskutiert bis zum Schluss also 1 bis zur Fertigstellung.

00:07:04: Das heißt sie mussten tatsächlich noch Veränderungen vornehmen.

00:07:08: Ja das müssen es immer so eine Frage man kann haben sie man kann sich als Entwurfsverfasser hier kann man kann sie als Entwurfsverfasser er bis zum Schluss dagegen wehren aber wir haben ganz schnell gemerkt dass das

00:07:19: natürlich nicht zum Ziel flirte ja das ist auch begründete Einwendung gab und wir hatten ja auch schon so wenn sie sozusagen mit allen Behörden teilen über so ein großes Projekt ein Vorentwurf durch

00:07:29: komm da haben sie ja schon mal so ein paar Federn gelassen und wir haben dann gemerkt dass auch viele

00:07:35: begründete Einwendungen aus der Bürgerschaft dass sie wichtig waren und dass wir die so noch mal anders platzieren konnten und dadurch hat sich dann das Projekt auch in Teilen wirklich wesentlich verändert also wir hätten besprechen auch heute über Holz öffnen

00:07:48: wir hätten den Anteil der Hosts gedeckten Flächen in den Bereich nicht umgesetzt.

00:07:52: Das ist eigentlich ein Wunsch gewesen der aus der Bürgerschaft gekommen ist Holz Vegetationen also nimm Platz nicht so hart zu machen Ihnen auch mit einer

00:08:01: türlich Herren Baustoffen umzugestalten vielseitiger zu gestalten das waren du Caire. Also einige der Kern.

00:08:09: Beteiligung die wir dann auch ganz aktiv in den Planungsprozess übernommen haben und weshalb das ursprünglich gar nicht so geplant.

00:08:19: Wir haben in Teilbereichen dann gesagt ob wir das wie können wir ja genau wir haben dann die Vorentwurfsplanung quasi neu gemacht

00:08:27: und dann mit einem neuen vorentwurfsplan der also aus unserer Sicht schon in Kernbereichen auch anders aussah der ist für die

00:08:34: wartet halt Öffentlichkeit also das Becken hat sich nicht wesentlich verändert aber wir haben zwei zusätzliche Brücken eingeplant um keine Barriere Effekte.

00:08:42: Bei zusätzlichen noch zu erzeugen denn das ganze Bauwerk soll ja an die historische Altstadt

00:08:47: mit der historische Vorstadt auch verbinden und nicht in die Altstraße trennen wir haben Vegetationsflächen stärker eingebunden

00:08:55: die oftmals in platzanlagen ja doch ein bisschen kritisch gesehen werden noch in der Unterhaltung aber auch da sind dann die Verwaltungs Teile mit gegangen und haben Saldo.

00:09:02: Das ist den Bürgern wichtig das unterstützen wir dann auch von auf Seiten der Verwaltung und eben die holzke Deckenflächen dir einig doch relativ ungewöhnlich sind

00:09:11: also jedenfalls in der Regel in Innenstadt Bereichen oder doch ein erhöhter Beanspruchung ist die sind auch auf diesem Wege dann ganz gut reingekommen und wir sind für heute dankbar ich glaube auch alle Beteiligten das dann auch wir diese Veränderung vorgenommen haben aber auch dass die Stadt dann den Mut gehabt hat das einfach zu machen

00:09:28: zum Teil auch gegen ihre Überzeugungen weil in Kiel hatte man sich schon zu dem Zeitpunkt entschlossen

00:09:33: vergleichbare Anlagen jetzt nicht mit Holz zudecken sondern Land mit anderen Materialien oder auf Kunststoffmaterialien auszuweichen aus Unterhaltungs gründen

00:09:41: aber war das auch gegen ihre eigene Überzeugung ich mein sie müssen zum Herrn Effekt umsetzen sowie die Stadt ihnen das dann sagt aber tartine selber ein bisschen weh oder haben sie gesagt Mensch das damit können wir gut leben.

00:09:53: Nein also wir haben früh gesehen dass dieser Rückhalt aus der Bürgerschaft dass der wichtig ist und wir haben natürlich auch als Chance gesehen das

00:10:02: Projekt nach vorne zu bringen also uns hat das überhaupt nicht weh getan man hat natürlich immer so einen.

00:10:07: Oma sagt okay wir sind schon so einen langen Schritt gegangen jetzt müssen noch mal wieder zurück da stellt man sich die Frage muss man das tun muss man darauf eingehen

00:10:14: aber ich glaube wenn man diese beteiligungsformate ernst nimmt dann muss man da mit einer Offenheit reingehen und sich dann auch noch mal zurück nehmen und dann gut zuhören bin da auch froh dass wir diese Flexibilität dann auch noch im Kopf hatten ne wenn sie dann zwei drei Jahre an dem Projekt sind dann fängt ja schon so einen

00:10:29: mitunter mal zum pragmatische Tunnelblick an klar und Endeffekt hat es auch ne

00:10:34: genau das Projekt hat acht Jahre letztlich gebraucht das ist ziemlich lange ein vergleichbares Projekt was auf begründet ist unterschiedlichen Fragestellung die wir da hatten aber

00:10:45: das haben wir im Team bei uns eigentlich eher als Chance begriffen haben sie auch daraus ihre Lehren gezogen für weitere Projekte.

00:10:53: Das könnt ihr aus China Erfahrungen sagen wir wir sollten das von vorne rein vielleicht mit mehr Holz machen oder die Leute wollen mehr Nachhaltigkeit oder gibt es da so eine essence easy

00:11:03: Azid Erfahrung mitnehmen.

00:11:05: Und hat er zu sagen welche Erfahrung hat man gemacht wann sollte man Bürgerbeteiligung machen so und auf diese Frage kann man nicht eindeutig beantworten glaube ich weil auch in diesem Fall weiß ich nicht ob das zu dem Projekt gekommen wäre wenn man die.

00:11:18: Beteiligung vorher gemacht hatte schlechte man sich entschieden die diese Straße gefällt uns ganz gut

00:11:23: also inwieweit macht so eine Stadtgesellschaft dann auch so ein Witz das ist in der auch ein gewisses Risiko so und moderne Stadtplanung.

00:11:31: Versuch das früh einzubinden versucht früh ihre Fühler auszustrecken und Zusagen wo ist eigentlich der Puls in der Stadt wo sind auch.

00:11:39: Meinung aber manchmal reicht das halt nicht sich nur diese Meinung anzuschließen ich glaube in dem konkreten Fall in unserem Vorhaben

00:11:46: man die Situation und klein bisschen unterschätzt und man wusste

00:11:50: man ist auch spät dran also kill ist ja nicht ganz vorne dabei gewesen hat lange also während andere Kernstädte dann auch sie schon stabilisiert hatten hat Kiel hinterher geguckt hat sich zum Teil auch selber ein paar Probleme gemacht an Einkaufszentrum sozusagen in Wurfweite am Autobahn Kleeblatt

00:12:07: er hat so ein bisschen reagiert auch auf andere Städte in Schleswig-Holstein die sich auch so ein Einkaufszentrum geleistet haben Eckernförde Rendsburg Flensburg die alle haben sie und keiner will das Kaufkraft abfließt.

00:12:18: Da hat man es sich auch nicht leicht gemacht mit der Altstadt und man hat gemerkt wir müssen jetzt hier

00:12:22: Hannen und in den Konzepten die man vorher entwickelt hat gesagt wir müssen hier auf unterschiedlichen

00:12:28: Ebenen handeln wir müssen ihn also es reicht nicht nur einfach im Freiraum Projekt zu platzieren sondern wir brauchen ein integriertes Stadtentwicklungskonzept.

00:12:36: Zukunft Themen wie klimaanpassungsstrategien Frage wie wohnt man in der Stadt das hat die Stadt alles bewegt

00:12:44: manchmal sind die Überschriften da und die Inhalte da kann man auch noch mal kritisch drüber gehen aber das hat die Stadt versucht zu bewegen.

00:12:51: Das ist auch wirklich innovativ wenn ich das erkannt wurde das nicht nur mit einer

00:12:57: warum hast du an meiner freien Maßnahme sich was verändert sondern dass man auf vielen Ebenen spielen muss also dass man vor allen Dingen auch wohnen

00:13:04: in die Innenstadt zurück bringen muss und das hat Stil auch vor unserem Vorhaben angeschoben da gibt es jetzt zwei Wohnprojekte muss man sagen die Alte Feuerwache und

00:13:12: das schloßquartier die dann auch einen gewissen Anteil wohne in die Altstadt zurückgebracht haben und so sind dann viele Dinge in Gang gekommen

00:13:20: die Entscheidung soll Freiraum Projekt als Motor der Innenstadtentwicklung einzusetzen hat insofern funktioniert als das in der Folge dann auch privat Investition im Umfeld angesprungen sind die widersprechen von

00:13:34: 100000000 Euro privat Investition das sieht man auch also rundherum sind immer noch Baukräne Gebäude werden abgerissen plötzlich kam

00:13:43: Geschäfts treibenden aus der Umgebung dazu ihren baulichen Bestand zu überprüfen und das dauert Besitzerwechsel und es sind jetzt entstehen neue

00:13:52: Geschäftslagen um den kleinen Kiel-Kanal und das ist sicherlich auch ein Effekt den man sich erhofft hat aber mit dem man nicht unbedingt rechnen konnte

00:14:00: das ist so schnell auch kommt ne jetzt hat ja im Laufe.

00:14:04: Dieser achtjährigen Bauphase hat sich ja Kiel zwischenzeitlich um genau zu sein letzten Sommer meine ich entschieden

00:14:11: Denklinger Notstand auszurufen hatte das eine Auswirkung auf dieses Projekt

00:14:17: also ich glaube diese klimaanpassungsstrategien so nennen wir das ja immer das ist ja eins von denen Herausforderungen vor denen wir stehen in den

00:14:28: dichter werden in Städten auch

00:14:30: das ist jetzt ganz stark motiviert auch von der Alltagserfahrung die jeder macht das wird heiser wir haben zum Teil aber auch Starkregen Ereignisse also

00:14:39: im allgemeinen sprechen wir in den Städten von das ist das Fremdwort heißt Hoodie Vulnerabilität das heißen

00:14:46: wir sind anfällig geworden also wir sind in den Städten merken wir wie anfällig wir geworden sind gegenüber Wetter Klimaphänomen das nicht eine Wetterphänomene so eine Klimaphänomene die jährlich wiederkehrend unser Projekt.

00:14:58: Hatte schon 2012 im Wettbewerb.

00:15:02: Hatten hier schon so ein paar Themen gesetzt sie die Jury damals glaube ich auch als innovativ mit prämiert hat also wir haben.

00:15:11: Z.b. eine Wassertechnik in dem kleinen Kiel Kanal die darauf baut das ist ein Pflanzenfilter gibt der das Wasser reinigt aber.

00:15:20: Bier auch als verdunstungs Fläche als kühlungs Fläche im Stadtraum wirkt das ist ganz wichtig also nur Wasserflächen haben natürlich auch Unwissen Kühlungseffekt aber die Moment vor

00:15:31: die verdunstungsleistung von Vegetation dazu kommt sie die Effekte

00:15:35: umso größer auch Schatten von Bäumen spielt eine Rolle also sind die auch einige Bäume gepflanzt worden die dann eben an der Stelle auch im Hinblick auf klimaanpassungsstrategien wirksam sind

00:15:45: aber

00:15:45: zu dem Zeitpunkt wo jetzt der Klima Notstand ausgerufen wurde ist das Bauvorhaben ja in weiten Teilen schon geplant gewesen sondern als haben wir im Vorfeld im Projekt dann mitbewegt.

00:15:57: Also war ihr Projektphase davon gar nicht.

00:16:00: Tangiert sozusagen weil es eh schon da ja nachhaltig gedacht war und auch unter klimatischen Bedingungen geplant wurde.

00:16:09: Die Veränderung berücksichtigt werden.

00:16:11: Ja so wie man das berücksichtigen kann also das ist jetzt sicherlich hätte man mehr tun können wir haben auch Bereiche gehabt die wir angedacht haben die wir aber nicht realisieren konnten die an der Machbarkeit gescheitert sind

00:16:24: der kleine Kiel das sind zwei binden sehen die aus dem sich der kleine key Kanal speist die haben

00:16:30: ja Wasser Qualitätsproblemen und werden anfangs mal gedacht wir könnten vielleicht den kleinen key Kanal der ja auch technisches Bauwerk ist in der Stadt vielleicht sogar mit

00:16:38: müssen Bienen ihre die diese großen sehen dann auch den hilft.

00:16:43: Die Wasserqualität zu verbessern das haben wir alles mal durchgerechnet also hören dass du Sachen gemacht für die wir eigentlich nicht beauftragt waren wir haben so überlegt Menschen können wir da auch helfen an der Stelle klären dann aber festgestellt dass unsere quasi zu klein gewesen wäre deshalb ließ sich das nicht umsetzen der Gedanke war aber

00:17:00: verlockend und die Games wie gesagt technisch einmal durchgespielt aber es ließ sich nicht realisieren die Ausgangsfrage

00:17:07: die CD ja auf die Klimasensitivität dieses Raums Inhaber da glaube ich schon erheblichen Fortschritt geleistet also vorher voll Versiegelung Asphaltfläche Verkehrskreise wer sich das mal ansieht

00:17:21: was habe ich da gerade nicht mit Vegetationsflächen der verschwundene ganz deutliche Veränderungen erfahren können Sie

00:17:30: durch Hass auf das ein oder andere eingeben wo sie sagen was man herausstreichen kann an Sachen die sie auch umgesetzt haben und erreichen konnten.

00:17:38: Sagen wir konnten und haben dann auch gezielt diese Verkehr nicht genutzten Bereiche nicht als Straße gestaltet nicht nur die Einfassung sondern in der Oberfläche.

00:17:47: Eben auch eine Textur eingebracht die den Platz den angrenzenden Platz Flächen entsprach sodass auch hierfür.

00:17:54: Die Beteiligten klar sind im Moment wo wir hier einfahren in dem Bereich sind wir in einem anderen Bereich und nicht in unserem normal.

00:18:03: Straße in der wir uns bewegen und durch anders und visuell wahrscheinlich.

00:18:08: Ja wir hätten ja ganz gerne eine Material Einheit gehabt dass wir haben mit Betonpflaster in drei verschiedenen Farben gearbeitet das ließ sich nicht realisieren im Fahrbahnbereich weil hier in der höhere verkehrliche Belastung ist die dann nicht

00:18:22: so gebaut werden darfst und mussten wir hier auf Asphalt gebundene Beläge zurückgreifen die wir dann aber mit einem Epoxidharz verklebten feinsplitt

00:18:31: quasi der Umgebung angeglichen haben das wird natürlich perspektivisch durch den ab

00:18:36: Lied von Reifen oder so immer so klein bisschen anders sein aber der Effekt ist doch sehr gut und man spürt in diesem Raum dass das eigentlich in Raum ist der jetzt nicht mehr

00:18:45: dem Straßenverkehr gehört sondern der einig den Fußgänger bzw auch den Radfahrern gehört die jetzt diese

00:18:51: Achse auch tief annehmen und dann haben wir erst plötzlichen ganz anderen Konflikt das darf Radfahrer diesen Bereich annehmen und Fußgänger natürlich auch kreuzenden dieser Konflikt ist aber über die Gestaltung

00:19:03: in Gebrauch regelbar organisiert worden würde ich das sehen also man kann nicht ausschließen dass es da auch

00:19:10: tatsächlich auch schwierige Situationen gibt aber wir haben alles daran gesetzt keine verdeckten gefahren mit einzubauen so dass wir eigentlich über den Gebrauch auch ein anderes Verhalten mit diesem Platz räumen lernen.

00:19:22: Und zusätzlich mit dieser Bus Frequenz ist das schon auch eine ganz wichtige Fläche die man jetzt in den nächsten Jahren auch beobachten muss inwieweit sieht funktioniert

00:19:30: aber das spielt sich doch sicherlich ein dass das ja jetzt noch ganz frische alles ganz neu also ich könnte mir vorstellen wenn die den Verkehrsteilnehmer.

00:19:37: Sich dort regelmäßig bewegen sie dann auch sehen wie sich das so ein bisschen verhält dort vor Ort oder bei 4.

00:19:44: Wirklich ich bin da sehr zuversichtlich sonst hätten wir das ja auch nicht gemacht also wollte er nicht rumexperimentieren sondern wir haben ja auch schon auf Beispiele geguckt

00:19:52: Brust zum Teil gelungen ist es umzusetzen bisschen anderes Beispiel aber Berlin-Alexanderplatz da wird eine tramway nicht geführt durch den Platz das ist

00:20:02: 10 Jahre vorher realisiert worden mit gewissen Abstrichen würde ich sagen was die Behindertenfreundlichkeit angeht aber auch ne ganz progressive Lösung an der Stelle und solche Beispiele

00:20:13: aus den habe ich natürlich versucht zu lernen da bin ich sehr zuversichtlich dass das auch eine gute Lösung für den Ort ist ein anderer. Was er auch

00:20:22: ganz schön finde ist dass diese Nachfrage der Bürger auch nach wir wollen nicht nur Wasser angucken sondern wir wollen eigentlich auf dich dran wir wollen wir noch was machen können dass es uns gelungen ist auch in kleinerem Umfang Wasserspiele

00:20:35: mit einem Platz reinzubringen das ist ja auch so ein intensives erhaltungs Thema wo wir dann aber doch auch so Akzente gesetzt haben und sonders dass wir den sogenannten Wasserplatz dann auch so ausgebildet haben sich mal sagen die informelle

00:20:49: mit Nutzung dieser Wasserfläche auch möglich ist eine Badestelle

00:20:54: ja das ist so offiziell kann man das glaube ich nicht so rausgeben es war noch nichts kussi ohne wird das so zur kann es kein Wasserspielplatz sein oder so und das funktioniert in dieser Innenstadtlage oder zumindest war das dann nach Abwägung klar dass das schwierig wird

00:21:11: auf die Wasserqualität dauerhaft zu sichern und dann im Bedarfsfall.

00:21:14: Die ganze Anlage dann sperren zu müssen über mehrere Tage bis Wochen wenn die Wasserqualität nicht stimmt also das wollte man dann nicht in der Innenstadt aber wir hatten ursprünglich ein 1,50 m tiefe das ist ungefähr so eine Durchschnitts Tiefe die Kanal hat habe mir auch ein Wasserplatz durchgängig drin

00:21:31: oh da wird eine Lösung gefunden wie wir wir sind ja auch drei Inseln platziert worden die zum Teil auch eine davon ist dann auch Holz gedeckt wo man dann praktisch in diesen Wasserplatz.

00:21:41: Rein kann und

00:21:42: lagern kann in dem Platz auf einer Insel und wenn diesen Sommer nach der Öffnung zeigen uns dass Kinder Jugendliche teilweise Erwachsene die in Hitzekoller kriegen und dann der einfach reingehen so.

00:21:56: Natürlich müssen wir Sorge tragen dass nicht jemand zu Schaden kommt oder er trinkt gerade Kinder können dann auch schon bei geringen Wassertiefen gefährdet sein

00:22:04: so habe heute eine Situation geschaffen die dann haben das auch mal gesucht genannt mit einem gewissen Eigensinn kann man sozusagen auch diese

00:22:12: dieses Angebot quasi zur Kühlung der Waden zumindest kann man ganz gut nutzen und da bin ich ganz stolz drauf dass man eigentlich auch Sonne Schnittstellen schafft die nicht so ganz eindeutig sind nicht überall ist dann im Zaun erforderlich der alle absperrt vom Wasser sollen dass wir in leicht

00:22:27: zugänglichen Bereich geschaffen.

00:22:29: Welche Kriterien müssen Holz erfüllen um an solche Projekte eingesetzt werden zu können wir haben ja sehr viel Holz verbaut ich habe mir Bilder angeschaut davon.

00:22:39: Ja das ist eine gute Frage erstmal ist natürlich von Landschaftsarchitekten Holz zu verwenden sehr verlockend

00:22:46: weil wir natürlich aus unterschiedlichen Gründen

00:22:50: da Material haben natürlichen Baustoff auch thematisch nachhaltigen nachwachsenden Baustoff haben

00:22:58: den wir einsetzen können und der erstmal auch die ganze Atmosphäre von Außenanlagen maßgeblich mit Bahrain

00:23:05: Lust also wir haben ja auch zum Teil jetzt Ersatzstoffe die versuchen Holz zu imitieren den das aber aus meiner Sicht jedenfalls dann mehr oder weniger leidlich gelingt also diese Einsatzbereiche sehe ich dann eher benachbarte also so wie das in

00:23:20: kiel auch praktiziert Werder werden technische Brücken zum Teil nicht mehr mit Holz belegt sondern.

00:23:26: Kunststoffbohlen aber das sind dann tatsächlich technische Brücken die kunststoffbohlen sind anthrazit und die versuchen gar nicht

00:23:32: Holz zu sein aber in dem Moment ja das ist so und das ist auch eine Erkenntnis die die Stadt gewonnen hat und als wir dann den Vorschlag gemacht

00:23:40: hier Holz einzusetzen dass man auf sehr große Vorbehalte auch gestoßen und wir konnten diese Vorbehalte eigentlich nur deswegen also was welche Vorbehalte hatte man.

00:23:49: Ging heute.

00:23:50: Unterhaltungs Gründe sind es also es sind in der Regel nicht die investiven Kosten des Holzes die Auftraggeber Abhalten des tut also im öffentlichen Raum

00:23:59: über den sprechen wir jetzt da hier erstmal vordringlich kann Holz einzusetzen sondern es sind die Frage da Unterhaltung also investive Mittel sind oft da die sind dann über Fördermittel Zusammenhänge oder über eine gewisse Euphorie des Vorhabens am Anfang noch da aber wenn sie dann damit rechnen müssen dass eine Größe Holz Anlage in 10 bis 15 Jahren dann eigentlich komplett

00:24:18: erneuert werden

00:24:19: bei einer bestimmten Holzart sachliche also meiner normalen Holzart ersetzt werden müssen dann sind die Gelder dann eben aus dem normalen Haushalt eben nicht da wir haben auch

00:24:28: da schon viel Erfahrung gesammelt dass wir haben den Stadthafen in Senftenberg wo auch Holz großflächig eingesetzt wurde ist in der Lausitz im Tagebau See an dem wir Hafen entwickelt haben eingesetzt haben und das hängt dann immer davon

00:24:43: habt auch welche lagen sie

00:24:45: das Holz einsetzen und wie sie in der Lage sind das zu organisieren dass diese Holzflächen dauerhaft unterhalten werden also oft ist es Phänomen dass all zwischen hergestellt werden in dieser von mir

00:24:56: kurz skizzierten Anfangseuphorie und dann werden sie vergessen über 10 Jahren und dann werden sie abgerissen und er wird was anderes hingestellt das ist zu der Worst-Case da wo.

00:25:05: Na also und das spielt eben Langlebigkeit und Haltbarkeit schon eine entscheidende Rolle

00:25:11: für die Frage kann ich das langfristig auch diese Anlage ist das von popup

00:25:16: das dann mal kurz da ist und auch nicht ewig da sein muss und da dient dann Holz ja meinem auch als kleine Brücke das muss dann auch nicht hochwertiges Holz sein das reicht dann vielleicht ist es eine Brücke für 12 Jahre darstellt aber in der Regel wenn man auf lange Sicht angelegte.

00:25:30: Freianlagen gestaltet dann baut man doch auf eine gewisse Nachhaltigkeit und entweder

00:25:34: kann man dann diesen ständigen Austausch diese Reparatur gewährleisten oder man sorgt von vorne rein durch den Produkt dafür dass insgesamt eine lange Haltbarkeit da ist aber auch das so Einbau

00:25:46: Schäden durch das Verhalten des Holzes dass das minimiert ist und das ist bei den modifizierten hölzerner zugehört kibune ja auch

00:25:55: hier besonders gegeben weil wir hier durch die Vorbehandlung schon anders verhalten haben als bei einem

00:26:01: sammle Standard Holz Jena Lärche beispielsweise so das auch gerne im Freiraum verwendet wird an vielen Stellen also es geht um die ganz stark um die Nachhaltigkeit

00:26:12: oder für Nachhaltigkeit sprechen sind natürlich auch dabei dass du die Frage immer im Raum ist wo kommt das Holz eigentlich her und unter welchen Bedingungen er ist dieser Baustoff

00:26:22: eigentlich gewonnen worden das ist die Frage ob hier.

00:26:26: Urwälder sind richtig wurden auf der Welt und das Spiel leben die Herkunftsgebiete doch eine wesentliche Rolle aber sie hat mir gesagt dass die Stadt am Anfang.

00:26:36: Mit spitzen Fingern dran war was Thema Holz betrifft und er Bedenken hatte wie haben sie die Stadt den umgestimmt.

00:26:42: Ja das ist auch eine positive Erfahrung die wir gemacht haben dass die Kinder doch real Selb

00:26:49: pragmatisch waren die haben sich jetzt nicht den Planer ausgeliefert und gemacht was wir Ihnen vorgeschlagen haben sondern die haben sehr genau angeguckt was unsere Vorschläge waren und haben das in der Regel gesagt.

00:27:00: Habe keine Erfahrung mit

00:27:02: können uns zwar Referenzflächen angucken aber das ist Momente Eindruck wir legen uns eine Testfläche einfach in eine öffentliche Grünanlage und beobachten die über zwei Jahre das kann man bei einem

00:27:12: Vorhang was tatsächlich die längere Laufzeit hat nur empfehlen da bestätigen sich dann Vorbehalte oder es wird

00:27:20: bestimmt das Vertrauen geschaffen in dem Fall hatten sich die Kieler in ungünstigsten Ort für diese Testfläche ausgesucht eine wassergebundene Wegedecke in einem Sprick rentierten Parkbereich also

00:27:31: das will man eigentlich nicht ständig sozusagen Steine praktisch über das Holzminden reißen kann man schon sagen dass es war schon sehr unter behandeln oder sehr beansprucht das war bewusst gewählt denke ich mir und da ist aber ein gewisses Vertrauen in das Material entstanden

00:27:45: und auch hat die Stadtplanung selber dann auch also die ja in der Regel nicht dir ein Techniker sind hat dann auch dieses Argument auch ganz stark mitgetragen dass wir da ja Holzflächen im Herzen der Stadt ist er Bieren die dann auch.

00:27:58: Anders genutzt werden der als überfahren werden sondern man liegt da drauf man lagert da drauf und Damian man spürt die man riecht die auch mit den unterschiedlichen Witterungsbedingungen

00:28:07: da konnte man sich daneben z.b. als Ersatzstoff so Kunststoff-Produkte nicht vorstellen weil die einfach in der Haptik und er ist eh niemals anders sind

00:28:15: und mit dem Produkt das jetzt auch noch.

00:28:17: Aus dieser Perspektive fast schon ein regionaler Baustoff ist also als Ostseeanrainer ist man also sehr dicht an Skandinavien dran Austauschprogramme der Verwaltung mit skandinavischen Verwaltung der fühlt man schon auch mit Dänemark und Norwegen verbunden war dann eben auch diese Frage stand da nicht zu mir im Raum

00:28:36: das da schon ein gewisses Vertrauen auch über die Lieferketten war und das ist ein.

00:28:42: Dann muss ich der Holzhandel vielleicht macht er sich ja auch seit jeher auch über die Zertifizierung Gedanken aber das ist unsere Beobachtung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern wird das Vertrauen

00:28:54: eigentlich auf Zertifikate ist heute relativ gering also man fordert die ab.

00:29:00: Aber das Vertrauen ist er größer in Herkunftsgebiete also zum Teil haben wir Bauvorhaben wo dann hier Kuss Gebiete so eingegrenzt werden dass sie im Prinzip auf einen bestimmten Berg

00:29:10: in der Eifel müssten um da die Leichen zu schlagen weil die so denken würde Jahresringe haben alles ist jetzt ein bisschen übertrieben aber so ist es dann werden zum Teil sehr stark eingegrenzt das dann auch nicht immer pragmatisch richtig und ist auch nicht durchzuhalten weil man muss an auch schon ja im Wettbewerb dann auch irgendwie vertretbare Preise erzielen aber.

00:29:30: Nämlich um den Preis dann im Urwald vorkommen einzugreifen also wie lange Zeit ist ja die sibirische Lärche auf unseren.

00:29:38: Dann auch sehr gewissenlos verbaut worden und da hat man mittlerweile aber auch zumindest bei Auftraggebern wie wir sie dann oft haben das sind dann Umweltbehörden.

00:29:46: Dann auch anderen Anspruch entwickelt da auch die Herkunftsgebiete dann

00:29:50: besser zu kennen ohne mich ja wir können als Landschaftsarchitekten Spezialwissen über den Einsatz von Holz erwerben wir können wir haben sich ja auch mehr wissen als viele andere über die Herkunftsgebiete aber das Vertrauen muss da sanierungsplaner aber eben noch

00:30:05: besonders bei den Bauherren gerade öffentliche Auftraggeber sind da sehr sensibel zurecht sehr sensibel und der spielt heute

00:30:13: eben wie gesagt dass er Kuss Gebiet eine ganz entscheidende Rolle und beispielsweise Südamerika mit Zertifizierung ist halt schwierig

00:30:21: das zu beurteilen und da wird dann die Entscheidung dann manchmal auch in den Ausspruch gefällt an der Stelle dass man sagt wenn wir keine

00:30:30: gute Alternative haben dann wäre wenn wir gar keine Holz dann nehmen wir was ganz anderes und da bieten natürlich dann die modifizierten Hölzer

00:30:38: also wie z.b. kiboni das war für uns hier eine ganz

00:30:40: hervorragende Möglichkeit dann einen natürlichen Baustoff tatsächlich umsetzen zu dürfen so muss man es ja sagen sie hatten sie dann Erfahrung mit kiboni vorher.

00:30:50: Nein wir hatten das Produkt noch nicht erprobt deshalb waren wir auch ganz froh über die Testfläche die wir dann mit realisieren konnten so konnten wir das auch beobachten und veganen oder Spiel gebracht

00:31:01: also wer kann

00:31:02: sind wir sind aufmerksam geworden durch Kollegen die da auch dieses Produkt gesehen haben es sind ja auch definiert ist auch in die Eigenwerbung gegangen wir haben natürlich auch Konkurrenzprodukte uns angeguckt und uns auch vom Hersteller selber beraten lassen.

00:31:16: Dann aber festgestellt dass diese Kombination in Kiel also auch mit der nordischen Kiefer zwei uns besonders wichtig dass sie eine ganz glückliche ist und auch ästhetisch hat uns das Holz trotz

00:31:28: bist ja doch recht robusten Charakters ist die nordische Kiefer hat ja doch sauer

00:31:33: gekennzeichnet durch Bereiche also das ist ein sehr lebendiges Holz also für manchen ist es dann halt fast zu lebendige würde ich mal sagen das ändert sich auch

00:31:42: oder Witterungseinflüssen stark also nach Regen und ab Trocknungsverhalten sind dann halt auch anders als wenn man sie ebenmäßiges Holz hat aber für uns war das genau die richtige Ästhetik für diesen Stadtraum also die sind ja sehr artifiziellen innen

00:31:55: innerstädtischen Standort hier einfach auch mit so einer natürlichen

00:31:58: Baustoff reinzugehen und in der Umsetzung hat sie nachher alle Zweifler auch im in den Ämtern hat es nachher doch überzeugt und heute sind alle sehr glücklich dass wir da sozusagen dieses für alle Beteiligten ja dieses die neuen Baustoff mit eingesetzt haben und

00:32:13: natürlich können wir das jetzt nur aus der jetzt passpack.

00:32:16: Dann sagten das selber und da ist natürlich der Hersteller auch unter mit einer gewissen Beobachtung weil es eben keine Fläche ist die dann irgendwie in einem Hotel auf irgendeiner Lobbyist sondern das ist dann mit nervenden Stadtraum

00:32:31: das Positive ist daran halt dass man sich um diesen Raum auch kümmert also es ist nicht zu befürchten dass dann kleine Schäden die dann aus der.

00:32:40: Benutzung passieren dass sie nicht sofort behoben werden also man hat er schon Augenmerk drauf es ist im Focus die Fläche muss man jetzt einfach beobachten die nächsten 10-15 Jahre und sehen ob diese Erwartung sich erfüllen aber ich bin da ganz zuversichtlich

00:32:53: wo könnten sie sich denn vorstellen er dass diese Musik verzierten Hölzer noch eingesetzt werden können.

00:33:01: Ja für uns ist gerade der Ausstattungs Bereich immer ganz wesentlich also wir haben ja im Kleinkrieg Kanal haben wir ja viel Holz gedeckte Flächen als boardwalks hergestellt aber auch

00:33:12: Bank Elemente mit konzipiert und wir haben jetzt

00:33:16: in Kiel diese Bank Elemente quasi selber entwickelt und entworfen also auf die Holzdecke

00:33:22: Material Einheit auch mit gibony Profilen gemacht aber wir haben andere Beispiele wo wir dann auch au.

00:33:28: Standard Möbel zurückgreifen die dann in dem Zusammenhang platziert werden in Anlagen so und

00:33:34: da ist die Verbreitung von diesem modifizierten hölzernen noch nicht sehr stark es gibt einzelne Anbieter die komme dann auch überwiegend aus Skandinavien sind jedenfalls mir bekannt die dann auch mit diesen Hölzern arbeiten aber das ist noch

00:33:46: nicht unbedingt sehr verbreitet und das Problem ist eben dass wenn sie dann diese Produkte nicht mit der Holzart kombiniert

00:33:55: komm man einfach auch nicht diese Material Einheit herstellen kann wenn man die selber entwirft oder selber entwickelt Möbel

00:34:03: dann sind sie wiederum so ein bisschen also in Bezug auf die nordische Kiefer auch ein bisschen festgelegt auf die Profile die eben ausgeliefert werden weil.

00:34:13: Beispiel der nordischen Kiefer kann man es ganz gut erläutern

00:34:16: die ist ja nicht ganz durch imprägniert die hat einen härteren ehrenholz als die weichere Radiator Sorte und da vermeidet man möglichst in der im Einbau auf der Baustelle Schnittstellen nachträglich Konfektionierung die daneben auch nachträglich per month imprägniert werden müssen das sieht immer anders aus also jedenfalls beobachten wir das gewusst müssen paar Stellen machen

00:34:37: da wünscht man sich eigentlich auch

00:34:39: auf der Ausstattungs Ebene also bei Standardprodukten das z.b. eine Berliner Bank finden Sie mir jetzt mal dass ich mir die auch aussuchen kann mit welchen

00:34:49: holt sich die Decke und dass ich dann auch ein modifiziertes Holz einsetzen kann und das ist glaube ich noch nicht soweit also da ist diese Markteinführung oder die Auswahl bei den großen

00:35:00: Ausstattungs anbieten da ist das noch nicht so im Sortiment und da wünschte ich mir manchmal einfach eine größere Auswahl und dass ich dann nicht in

00:35:08: zurückgeworfen werde auf Hölzer die ich dann eigentlich wenn ich in der Fläche anders arbeiten will dann nicht direkt in Material Einheit kombinieren kann dass wir noch mal für uns glaube ich noch nie so eine Erleichterung oder noch mal ein weiterer Schritt da noch.

00:35:23: Einfache Arbeiten zu kneitz.

00:35:25: Wird das passieren ja drück mal die Daumen herzlichen Dank ja ich danke Ihnen für die Einladung

00:35:33: auf Wiederhören ich wünsche Ihnen alles Gute tschüss das war Zukunft Holz der Podcast von kiboni vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.

Über diesen Podcast

Bieder war gestern. Moderne Architektur mit Holz steht heute für klare Linien, geradlinige Kompositionen und spannungsreiche Kontraste. Und für Bauen auf höchstem Niveau, das Ästhetik und Ökologie bestens vereint. Wir wollen die Holzbranche noch intensiver vorstellen und fragen spannende Persönlichkeiten nach ihrem Umgang mit den berufsrelevanten Themen.

Unser Podcast entführt Sie in die Gedanken- und Arbeitswelt renommierter Experten. Kluge Sachverständige, holzbegeisterte Architek*innen, erfahrene Handwerker*innen, Menschen aus dem Garten- und Landschaftsbau – diese und viele mehr werden in unserem Audiomagazin zu Wort kommen.

Wir sprechen über praktische Aspekte, über das Entwerfen und Bauen und werfen dabei auch immer einen Blick in die Zukunft der Gestaltung mit Holz.

Moderation: Stefani Gregor | Eufoniker

von und mit Kebony AS

Abonnieren

Follow us